Es ist grundsätzlich sinnvoll, im Vorfeld abzuklären, ob es biologische Hindernisse bei den Ehepartnern gibt. Danach richtet sich, wen und was wir behandeln wollen.
Nach meiner Erfahrung ist Die Homöopathie mindestens so erfolgreich wie die sehr aufwändige und zum Teil seelisch belastende Behandlung der Reproduktionsmedizin, die oft nebenwirkungsreich ist und gelegentlich auch ethische Probleme aufwirft.
Im Gegensatz zur Reproduktionsmedizin steigert eine gut verlaufende homöopathische Behandlung ihr gesamtes Wohlbefinden, was sich natürlich auch auf den Umgang mit Sich und dem Partner, Ihre gemeinsame Sexualität und die Zeugungsfähigkeit bzw. Empfängnisbereitschaft auswirken kann.
Insofern ist die homöopathische Behandlung immer in erster Linie eine Behandlung des Menschen und erst in zweiter Linie des Kinderwunsches. Das Ziel ist immer die Steigerung und Stabilisierung der Lebensenergie, denn: Je kräftiger die Lebensenergie der Eltern desto wahrscheinlicher die Kinder…
Ihre Gefühle und Bedürfnisse sind dabei ein wichtiger Bestandteil der Behandlung.
Bei einer Homöopathischen Behandlung entstehen im Vergleich zur Reproduktionsmedizin geringe Kosten. Aber auch bei der Entscheidung für die Reproduktionsmedizin ist die ergänzende homöopathische Behandlung sinnvoll, da sie erfahrungsgemäß die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöht (Hier sollte die zeitliche Abfolge der Maßnahmen besprochen werden).
Übrigens: wenn ein Kinderwunsch unmöglich ist, kann auch hier die Homöopathie helfen mit der Nachricht fertig zu werden.
Hormonelle Störungen mit Auswirkungen auf die Eizellreifung oder Funktionsstörungen der Eierstöcke
Starkes Über- oder Untergewicht bzw. große Gewichtsschwankungen
Starker Stress,
Bestimmte Medikamente
Hyperprolaktinämie
Hyperandrogenämie
Schildrüsenerkrankungen
Zyklusstörungen
Eileiterfunktionsstörungen als Folge von akuten und chronische Entzündungen d. Genitales mit Verklebungen und Verwachsungen. (Der Erfolg einer Behandlung hängt hier von der Schwere des Befundes ab)
Eileiterschwangerschaften
Endometriose
Regelbeschwerden
Gebärmutterhalsentzündungen oder Folgen von Operationen am Gebärmutterhals
Grosse Myome
Habituelle Aborte
Immunologische Sterilität
Diese Störungen sind homöopahtisch in der Regel gut beeinflussbar
Störungen der Samenzellbildung
( Durch Hodenverletzungen, Schadstoffe, Infektionen, Krampfadern, Stress)
Störungen des Spermientransportes durch Schädigung der Samenleiter ( z.B: nach Leistenbruchoperation, Infektionen, Sexuell übertragbare Erkrankungen oder angeborene Fehlbildung)
Immunologische Sterilität
Erektionsstörungen
Diese Störungen sind homöopathisch in der Regel gut beeinflussbar
Störung der Paarbeziehung
Störungen im Familiensystem eines oder beider Ehepartner