Die Akutbehandlung erfolgt immer nach Einschätzung des Arztes und kann bei einer Vielzahl von akuten Infektionen, Biss- und Stichverletzungen, Hitzschlag, Reisekrankheit aber auch Unfällen, Schlaganfällen, Schockzuständen, Trennungsschmerz und vielem mehr für schnelle Hilfe sorgen. Auch die homöopathische Begleitung von ärztlichen Eingriffen (z.B. im chirurgischen oder zahnärztlichen Bereich) reduziert Komplikationen und fördert den Heilungsverlauf.
1. Beschwerden durch Infektionen wie z.B.
chronisch wiederkehrende Infekte der Atemwege, Nasennebenhöhlenentzündung oder Entzündungen der ableitenden Harnwege, chronische Entzündungen, Nachbehandlung von schweren Infektionen (Borreliose, Mononukleose, Hepatitis, Geschlechtskrankheiten), Infektanfälligkeit und Immunschwäche
2. Beschwerden im Magen- Darmbereich wie
chronisch entzündliche Darmerkrankungen (M. Crohn, Colitis Ulcerosa (begleitend), Reizmagen, Reizdarm, Refluxkrankheit, Sodbrennen, Ulcuskrankheit (begleitend), Blähungen, Durchfallerkrankungen, Gallensteinleiden, Lebererkrankungen, Gelbsucht (je nach Ursache), Nahrungsmittelunverträglichkeit (Milchzuckerunverträglichkeit)
3. Beschwerden des allergischen Formenkreises wie z.B
Heuschnupfen, Neurodermitis, Nesselfieber, Asthma, Unverträglichkeit und Überreaktionen (z.B auf Insektenstiche)
4. Beschwerden des Bewegungsapparates wie z.B.
akute und chronische Rückenschmerzen, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, (Rheumatoide Arthritis) Erkrankungen der Sehnen und der Bänder (Sehnenscheidenentzündung), Nachbehandlung von Unfällen), Chronische Schmerzzustände, (Fibromyalgiesyndrom)
5. neurologische Beschwerden wie z.B.
Kopfschmerzen und Migräne, Herpes zoster, Neuralgien, Lähmungen (begleitend),
Nervenerkrankungen, MS, Krampfleiden (in Abhängigkeit von der Ursache)
6. Beschwerden aus dem gynäkologischen Bereich wie z.B.
Wiederkehrender Vaginalsoor (Candidainfektionen) und Scheidennfektionen, Ausfluß, Hormonstörungen,
Regelbeschwerden, (Dysmennorrhoe), Brustspannen, Milchfluss, Polyzystische Ovarien,
Wechseljahresbeschwerden, Schilddrüsenerkrankungen, unerfüllter Kinderwunsch, Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung und –Nachbehandlung, Stillbeschwerden und Brustdrüsenentzündung (Mastitis)
7. Beschwerden des Urogenitalbereiches wie z.B.
Wiederkehrende Harnweginfekte (interstitielle Blasenentzündung), Reizblase, Nierenentzündungen
Prostataentzündungen, Nierensteine, Potenzstörungen
8. Pädiatrische Beschwerden wie z.B.
Kinderkrankheiten (z.B. Scharlach, Pseudokrupp etc.), allergische Belastungen bei Kindern, Entwicklungsverzögerungen bei Kindern, Rechen-, Schreib- und Leseschwäche (unterstützend) Verhaltensauffälligkeiten, Aufmerksamkeitsdefizit (ADHS), Schulangst, Konzentrationsstörungen
9. Beschwerden aus dem Geist- und Gemütsbereich wie
Lampenfieber und Examensangst, Liebeskummer, Trauerbewältigung, Schlafstörungen und Insomnie
Depressionen, chronische Ängste, psychosomatische Erkrankungen, psychotische Zustände und Entfremdung von der Realität, Essstörungen (Bulimie, Anorexie, Fettsucht) Zwangsstörungen, Traumabewältigung
10. Bei Krebserkrankungen zur begleitenden Unterstützung und Stabilisierung des Immunsystems
11. Stressbedingte Beschwerden wie z.B.
Chronisches Müdigkeitssyndrom, Burn-out Syndrom,
12. Kreislaufbeschwerden wie z.B.
Herzbeschwerden (immer nach entsprechender diagnostischer Abklärung), Bluthochdruck (begleitend), Neigung zu Ohnmachten (orthostatische Dysregulation), Herzrhythmusstörungen (je nach Ursache), Begleitende Behandlung bei Herzfehlern und Koronarer Herzkrankheit
13. Gefäßleiden wie z.B.
Venenentzündungen (Phlebitis), Raynaud-Syndrom, Beschwerden durch Krampfadern
14. Hauterkrankungen, z.B.
Akne, Psoriasis (Schuppenflechte), Abszesse, Neurodermitis, Urticaria, Pilzinfektionen
15. Bluterkrankungen wie z.B.
Blutarmut (Anämie - je nach Ursache), Leukämien (Begleitend)
16: Augenerkrankungen wie z.B.
Leichte Fehlsichtigkeit, Gerstenkorn, Bindehautentzündung, rheumatische Augenentzündungen
17: Beschwerden im Analbereich
Es handelt sich um eine sanfte Methode. Dies ist insbesondere bei der Behandlung von Kindern von großem Nutzen, da keine invasiven Eingriffe notwendig sind und der Homöopath das Kind in erster Linie beobachtet.
Die Homöopathie kann auch in der Schwangerschaft oder bei einer Vielzahl an Unverträglichkeiten angewendet werden, wenn die Gabe anderer Arzneimittel nicht möglich ist. Sie bezieht sich auf den gesamten Menschen und hilft im Akutfall sofort. Es kann auch ohne Laborbefunde und bildgebende Verfahren effektiv behandelt werden. Der Erfolg steht im Mittelpunkt.